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Die AfD-Fraktion im Bundestag fordert die Abschaffung der Budgetierung für Ärzte – bezieht sich in ihrer Begründung aber auf eine umstrittene Studie.
Die Budgetierung grenze die vertraglich zugesicherte freie Berufsausübung unzulässig und zulasten der Patienten ein, heißt es in dem Antrag der AfD-Fraktion . Deshalb müsse eine ausschließlich ökonomisch begründete Einschränkung der Therapiefreiheit des Arztes sofort außer Kraft gesetzt werden. Allgemeine Requirements und starre Budgetvorgaben dürften nicht über die individuelle Artwork und Weise einer medizinischen Behandlung entscheiden.
“Am Ende eines jeden Quartals stehen die Patienten vor geschlossenen Arztpraxen oder hören den Satz ‘Leider kann ich Ihnen keine Verordnung ausstellen, da mein Finances bereits ausgeschöpft ist.’ Das ist die Realität in unserem deutschen Gesundheitssystem”, begründet die AfD ihre Forderung. Dabei bezieht sie sich auf eine kürzlich veröffentlichte Studie des Hamburg Middle for Well being Economics (HCHE) auf Grundlage von Daten der Techniker Krankenkasse (TK) aus den Jahren 2013 und 2014.
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