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Mönthal
Budgetierung steht im Zeichen der Coronapandemie
Kurze Traktandenliste in Mönthal: Die Gemeindeversammlung entscheidet am Freitag, 20. November, über das Finances mit einem unveränderten Steuerfuss von 115 Prozent.
Die Coronapandemie beschäftigt auch die Gemeinde Mönthal, der weitere Verlauf sowie die Auswirkungen auf die Wirtschaft seien noch ungewiss, stellt der Gemeinderat fest und spricht von einer neuen Herausforderung. Das Budgetieren der Steuereinnahmen für das nächste Jahr sei ausserordentlich schwierig. Gerechnet wird mit einem Steuerertrag von 983’000 Franken – 7 Prozent weniger als im Vorjahr.
Es gibt gemäss Gemeinderat aber auch constructive Tendenzen, die den Ertragsausfall bei den Steuern beinahe vollständig auffangen können. In erster Linie erwähnt die Behörde die gesunkenen Schulgeldansätze von Remigen und Brugg sowie das reduzierte Stellenpensum für das Bauamt. Der Budgetentwurf sieht einen Verlust von 137’970 Franken vor, 5500 Franken mehr als im Vorjahr.
Mit der Investitionsrechnung – diese enthält die Kosten für den zweiten Teil der Sanierung der Milchhüslistrasse sowie die Fortsetzung der Bau- und Nutzungsordnung – resultiert ein Defizit von 552’170 Franken. «Derzeit steht eine Steuerfusserhöhung nicht zur Debatte», hält der Gemeinderat fest. «Sollte sich aber der gegenwärtige adverse Pattern in den Folgejahren fortsetzen, müsste wohl eine Steuerfussanpassung ins Auge gefasst werden.» (mhu)
Gemeindeversammlung Freitag, 20. November, 20.15 Uhr, Turnhalle.
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