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Wie viele andere Ölaktien schwächeln aktuell auch die Papiere des italienischen Energiekonzerns ENI. Für die Experten der britische Großbank Barclays stellt dies aber eine durchaus attraktive Likelihood dar. So hat deren Analystin Lydia Rainforth die Einstufung für ENI auf “Chubby” mit einem Kursziel von 19 Euro belassen.
Daraus errechnet sich Aufwärtspotenzial in Höhe von 30 Prozent. Der europäische Energiesektor zweiteile sich immer mehr, was die Marktkapitalisierung betreffe, betonte Rainforth in ihrer jüngsten Studie. Es gebe eine Gruppe von Unternehmen mit einem Börsenwert über 100 Milliarden US-Greenback und eine mit weniger als 20 Milliarden Greenback. ENI mit 55 Milliarden Greenback oder 50 Milliarden Euro sei eine “Anomalie”, konstatierte Rainforth und untersucht in der Studie, was nötig sein dürfte, um ENI in den “100-Milliarden-Greenback-Membership” zu bringen. So benötige Eni sowohl eine gute operative Dynamik als auch Unterstützung durch die Öl- und Gaspreise.
Indes gibt es vom Ölmarkt weiteren Gegenwind. So sind die Ölpreise am Mittwoch erneut etwas gefallen. Marktbeobachter verwiesen auf eine allgemein trübe Stimmung an den Finanzmärkten. Die gesunkene Hoffnung auf baldige Leitzinssenkungen in den USA und der Eurozone belasteten die Finanzmärkte und trübt die Konjunkturaussichten. Die Anleger machten daher einen Bogen um konjunktursensible Anlagen, was auch die Ölpreise unter Druck setzte.
Bei ENI sieht es derzeit ähnlich aus wie bei quick allen Energieriesen: Es läuft aktuell eigentlich recht rund. Zudem sind die Bilanzen sehr solide, die Aussichten intestine und die Bewertungen günstig. Doch das Chartbild mahnt auch bei den Anteilen der Italiener zur Vorsicht. Daher sollte vor einem Einstieg bei der Dividendenperle (aktuelle Brutto-Rendite: 6,5 Prozent) zunächst eine nachhaltige Aufhellung des Charts abgewartet werden. Der Stoppkurs sollte bei 11,90 Euro belassen werden.
Mit Materials von dpa-AFX
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