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Aus dem Vermögensverwaltungsbereichs der Investmentbank Goldman Sachs wurde eine Warnung an Anleger ausgesprochen und davon abgeraten, in diesen Markt zu investieren. Sollten Anleger jetzt verkaufen?
Sharmin Mossavar-Rahmani, die Chief Funding Officer von Goldman Sachs Wealth-Administration, hat vor Kurzem eine Warnung an Anleger bezüglich chinesischer Aktien ausgestoßen. Diese fiel drastisch aus:
Goldman Sachs warnt: In diesen Markt sollten Anleger nicht investieren
Konkret sprach sich die Expertin gegen ein Funding in China, trotz der aktuell niedrigen Bewertungen, aus. In einem Interview mit Bloomberg TV erklärte sie:
„Es ist nicht klar, wie die allgemeine Richtung der Politik langfristig aussehen wird. Politische Unsicherheiten setzen dem Aktienmarkt eine gewisse Grenze.“
Weiterhin führte Mossavar-Rahmani aus, dass die Maßnahmen in der Partei in China, um den Aktienmarkt zu stabilisieren, kein Grund seien, jetzt zu investieren, wobei sie erneut auf die langfristige politische Unsicherheit einging. Zudem äußerte die Expertin Zweifel an der Richtigkeit der chinesischen Wirtschaftsdaten, die für das vergangene Jahr ein Wachstum von über fünf Prozent auswiesen.
Sollten Anleger wirklich nicht in China investieren?
In einem Umfeld, in dem China-Aktien nach dem Erreichen eines Fünfjahrestiefs einen kleinen Rebound feiern, erscheint diese Warnung einigen Marktteilnehmern womöglich übertrieben. Doch sollten Anleger wirklich nicht in China investieren?
Grundsätzlich ist der Aktienmarkt im Reich der Mitte, wie von Sharmin Mossavar-Rahmani richtig benannt, ein Spielball der Politik. Nicht umsonst steht der chinesische Aktienmarkt aktuell auf Rekordtiefs auf Sicht der vergangenen fünf Jahre, während breite Weltmärkte von Rekord zu Rekord laufen.
Trotzdem deuten die Indikatoren aktuell klar darauf hin, dass sich in China durch die Maßnahmen der Regierung einen Rebound in den Aktienmärkten erleben könnte. Allerdings hängen weiterhin Damoklesschwerter wie die Immobilienkrise oder ein Angriff auf Taiwan über der Rallye.
Dementsprechend sollten sich Anleger der Risiken bewusst sein und selbst bei breit gestreuten Anlagen in China einen potenziellen Totalverlust wegen der ADR-Strukturen einkalkulieren.
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