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Als Zweitliga-Meister ist der FC St. Pauli selbstredend auch im DFB-Pokal gesetzt, trifft dort in der ersten Runde auf Drittliga-Absteiger Hallescher FC. Dort sind die Kiezkicker natürlich klarer Favorit. Doch was würde eine erfolgreiche Pokal-Saison aus finanzieller Sicht bedeuten?
Bereits die Teilnahme an der ersten Runde bedeutet garantierte 209.453 Euro. Anschließend wird bis zur Runde der letzten acht immer verdoppelt. Heißt: Ein Einzug in Runde zwei wird mit 418.906 Euro vergütet, eine Teilnahme am Achtelfinale mit 837.813 Euro. Im Viertelfinale wird dann mit 1,675 Millionen Euro erstmals die Millionen-Marke geknackt. Die vier Halbfinalisten erhalten schließlich 3,351 Millionen Euro. Im Finale gibt es dann für den Sieger weitere 4,32 Millionen Euro, für den Verlierer deren 2,88 Millionen. Entsprechend bräuchte es für den FC St. Pauli und die anderen Teilnehmer gerade einmal zwei Siege, um quick 1,5 Millionen Euro einzustreichen. Im Falle eines aus St. Pauli-Sicht wohl eher utopischen Szenarios eines Pokalsieges würden sich die Prämien gar auf rund 10,8 Millionen Euro belaufen.
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