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Während die meisten Menschen durch Krisen immer weniger Geld in der Tasche haben und sparen zunehmend wichtiger wird, konnten Superreiche laut einer aktuellen Oxfam-Studie ihr Vermögen in genau dieser Zeit sogar vervielfältigen. Wie genau? Erklären wir dir!
Elon Musk, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg
Corona, Ukrainekrieg, Energiekrise und eine galoppierende Inflation – die Krisen der letzten Jahre haben dafür gesorgt, dass Menschen mehr Geld im Supermarkt, an der Tankstelle oder für ein warmes Zuhause ausgeben müssen. An den meisten Superreichen scheint die globale Entwicklung indes spurlos vorbeizugehen. Mehr noch: Wie aus einer aktuellen Oxfam-Studie hervorgeht, konnten die Milliardäre dieser Welt ihr Vermögen trotz Krisen enorm vergrößern.
So haben etwa die fünf reichsten Männer der Welt, zu denen laut “Forbes”-Liste unter anderem Tech-Gigant Elon Musk, Amazon-Gründer Jeff Bezos oder Meta-Chef Mark Zuckerberg gehören, seit 2020 ihr Geld mehr als verdoppelt und einen Gewinn von durchschnittlich 14 Millionen US-Greenback gemacht – professional Stunde, wohlgemerkt! Wie viel verdienst du professional Stunde?
Im Clip: Wieso werden Reiche immer reicher?
Taylor Swift reiht sich ebenfalls unter den Milliardär:innen ein
Auch die Pop-Ikone Taylor Swift hat erst im vergangenen Jahr die Milliarden-Marke geknackt. Und das nicht nur durch ihre Musik. Denn allein durch den Verkauf von Fan-Artikeln verdient die 34-Jährige im dreistelligen Millionenbereich. Besonders leicht verdient sich der Celebrity Millionenbeträge durch die Rechte an Bildern, Movies & Co.
Und damit nicht genug: Denn mit einem Investmentbanker als Vater wäre es ja quick undenkbar, dass sie ihr ganzes Geld nicht auch intelligent anlegt. Und ganz unter dem Motto “Selbst ist die Frau” tut sie das auch auf eigene Faust – und das mit Erfolg. Das macht jedoch nur einen Teil der Einnahmequellen von Taylor Swift aus.
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Darum wächst das Vermögen der Superreichen
Wieso werden die Superreichen trotz Krisen immer reicher, während die normalen Bürger:innen den Gürtel immer enger schnallen müssen? Vereinfacht formuliert: Die meisten Milliardäre:innen verteilen ihr Vermögen auf unterschiedliche Geldanlageklassen. Sie investieren etwa in Immobilien oder seltene Rohstoffe wie Gold, haben breit aufgestellte Aktien-Portfolios oder Staatsanleihen. So decken sie unterschiedliche Branchen ab und können Krisen besser abfedern.
Und: Je größer ihr Vermögen wird, desto mehr Zinsen bekommen sie, was wiederum dazu führt, dass der Reichtum noch größer wird und sie noch mehr Zinsen bekommen. Dieser Zinseszins-Effekt sorgt dafür, dass ihr Vermögen auch bei einer hohen Inflation nicht dahin schmilzt, da die Zinserträge die Inflationsverluste übersteigen.
Und der Relaxation? Du hast möglicherweise ein Sparbuch oder ein Tagesgeldkonto, auf das du sehr geringe Zinsen bekommst. Sind die Zinsen niedriger als die Inflation, wächst dein Vermögen nicht, sondern wird von der Inflation regelrecht aufgefressen. Bei einem unverzinsten Girokonto geht das sogar noch schneller. Das verdeutlicht folgendes Rechenbeispiel: Hast du etwa 1.000 Euro auf dem Girokonto, verliert dieses Geld bei der aktuellen Inflationsrate von 3,7 Prozent an Wert. Bliebe die Inflation für zwölf Monate konstant, könntest du dir davon nur noch Waren im Wert von 964,32 Euro leisten, da Produkte und Dienstleistungen teurer geworden sind. Nach etwas mehr als 19 Jahren hätte sich dein Vermögen halbiert.
Laut Oxfam stieg dagegen das Vermögen der fünf reichsten Männer der Welt zusammen von 405 Milliarden US-Greenback seit 2020 um mehr als das Doppelte auf 869 Milliarden US-Greenback an. Das Vermögen aller Milliardärinnen und Milliardäre zusammen wuchs in derselben Zeit um 3,3 Billionen US-Greenback an. Nach Berechnungen der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam haben dagegen, 791 Millionen Arbeitnehmer:innen weltweit seit 2020 im Schnitt quick einen Monatslohn verloren.
Auch Vierbeiner können reich sein
Gibt es bald den ersten Greenback-Billionär?
Elon Musk gilt laut “Forbes”-Liste mit einem Vermögen von 241,6 Milliarden US-Greenback als der reichste Mensch der Welt – quick eine Viertel-Billion US-Greenback! Nach Angaben von Oxfam würde die aktuelle Wachstumsrate der Vermögen der Superreichen dazu führen, dass es schon in zehn Jahren einen Menschen geben könnte, der mit seinem Vermögen die Eine-Billion-Greenback-Grenze durchbricht. Das sind 1.000 Milliarden US-Greenback, eine Zahl mit zwölf Nullen, während gleichzeitig die globale Armut wächst. Laut Oxfam wurden quick fünf Milliarden Menschen, die ärmsten 60 Prozent der Menschheit, um 20 Milliarden US-Greenback ärmer.
Um die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter auseinander gehen zu lassen, fordert die Organisation eine Vermögenssteuer von zwei Prozent für Vermögen, die größer sind, als fünf Millionen Euro, bei höheren Vermögen entsprechend mehr. Für Deutschland schätzt die NGO, dass der Staat dadurch professional Jahr 93,6 Millionen US-Greenback einnehmen könnte, obwohl hierzulande nur 0,24 Prozent der Menschen von einer solchen Steuer betroffen wären. Dieses Geld könnte der Staat dann in Bildung, Gesundheitsversorgung und soziale Absicherung investieren, sogenannte Allgemeingüter, von denen jeder profitieren könnte, Superreiche genauso wie alle anderen Arbeitnehmer:innen.
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