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Mit der Eitelkeit anderer lsst sich ordentlich Geld verdienen. Einige Schweizer Kantone wollen dieses Geschft nicht allein den Betreibern von Nagelstudios, Boutiquen und Tuningwerksttten berlassen.
Mit der Bezeichnung Autoposer werden meist tiefergelegte Sportwagen mit Heckspoilern und breiten Reifen, qualmendes Gummi und ein sattes Rhren sowie viel sptpubertres Testosteron am Steuer assoziiert. Zurckhaltender gehen jene bereiften Selbstdarsteller zu Werk, die wirklich Geld haben und dies mit etwas diskreterem Charme, aber nicht minder penetrantem Gehabe auch zeigen.
Dem dnischen Bitcoin-Pionier Niklas Nikolajsen etwa, der im Kanton Zug lebt, conflict das Autokennzeichen “ZG 10” im Jahr 2018 stolze 233.000 Franken wert. Inzwischen ist der fhrerscheinlose Wikinger samt Kennzeichen in einen Mercedes Pullman Baujahr 1938 umgestiegen und lsst sich damit gemchlich durch das Stdtchen Baar chauffieren.
Etwas gnstiger (226.000 Franken) kam ein Bieter in Zrich im Oktober zur Autonummer “ZH 100”, erstmals conflict nun eine zweistellige Zahl im Angebot, fr “ZH 50” berappte ein Unbekannter bescheidene 202.000 Franken. Fnf Millionen Franken nimmt der Kanton Zrich jedes Jahr ber die Versteigerung von Wunschkennzeichen ein. Zug hat die Versteigerungen brigens ausgesetzt, man wei schon ohnehin gerade nicht, wie man all das Geld ausgeben soll. Davon knnten doch Landkreise in Deutschland etwas lernen. In Riga hat sich vor Jahren ein Bond-Fan fr seinen Jaguar das Kennzeichen “JB 007” gesichert. 3500 Euro waren fr das Schnppchen fllig.
Das entlockt den wirklich Reichen in Dubai nur ein mdes Lcheln. Ein Geschftsmann sicherte sich 2008 fr mehr als zwlf Millionen Euro die Nummer “1”, nun wurde er von einem Bieter getoppt, der mehr als 13 Millionen Euro fr das Kennzeichen “P7” bot. Da sind die acht Millionen, die fr “D5” an eine wohlttige Organisation gingen, schon quick eine homopathische Dosis.
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